Seniorenausfahrt mit dem Rad in die Weststeiermark nach Stainz.
Bei schönem Sommerwetter fuhren wir vom Bahnhof Hengsberg um 7 Uhr früh ab. Sechs sportliche Senioren und 2 Gäste aus Fading die Fam. Pichler nahmen die Tour in Angriff, in Preding kamen noch 2 begeisterte Radfahrer die Fam. Aistleitner hinzu. Unser Sportreferent Hans Rechberger führte uns auf Radwegen, Nebenstraßen durch die wunderschöne Landschaft der Weststeiermark. Nach einer Trinkpause in Stainz genau gesagt beim Flascherlzug Bahnhof setzten wir unsere Fahrt zum eigentlichen Ziel der Johannesquelle in Sauerbrunn fort. Dort angekommen wurde sofort mit dem Wassertreten im sehr frischen Wasser begonnen und es wurde auch verkostet. Das Wasser soll sehr gesundheitsfördernd bei Krampfadern und Durchblutungsstörungen wirken. Es war auch zu sehen wie viele Menschen aus der Umgebung Kistenweise das Wasser nach Hause mitnahmen, die von der Heilwirkung überzeugt sind.Erfrischt und mit neuem Elan in unseren Wandeln kehrten wir nach Stainz zurück, wo wir beim Messner eine kleine Stärkung für den Weg nach Hause einnahmen. Der Weg nach Hause führte uns über St. Josef nach Wetzelsdorf wo wir noch beim Bruder vom Hans Rechberger einkehrten um unseren Flüssigkeitsverlust aufzufrischen. Das nächste Ziel war Preding, wo wir im Gasthof Holliday unser wohlverdientes Mittagessen einnahmen. Nach der Rückfahrt zum AusgangspunktBahnhof Hengsberg lud uns Hans noch zu einem Bier zu sich nach Hause ein, und so konnten wir den schönen Tag und unser Erlebtes noch mal Revue passieren lassen.
Ein herzliches Danke an unseren Sportreferenten Hans Rechberger für die Führung und an alle Teilnehmer für ihr Dabeisein.
Obmann G. Portugal
Eine kurze Legende der Johannes – Quelle.
Die Erzherzog-Johann-Quelle, auch Stainzer Johannesquelle, Johannisquelle, Stainz-Teufenbacher Säuerling, Erzherzogs-Quelle genannt, ist eine Heilquelle in Sauerbrunn in der Weststeiermark.
Der Name der Quelle leitet sich von ihrem früheren Besitzer Erzherzog Johann ab. Die Anlage, in der sich der Auslaufbrunnen für das Quellwasser befindet, wird „Bad Sauerbrunn“ genannt. Das Siedlungsgebiet, in dem sich die Quelle befindet, trägt nur den Namen „Sauerbrunn“ ohne den Zusatz „Bad“.
Heute kann Heilwasser frei entnommen werden und auch das Wassertreten ist frei zugänglich. Als Hauptanwendungsgebiet des schwefelhaltigen Calcium-Natrium-Hydrogencarbonat-Säuerlings gelten Krampfadern und Durchblutungsstörungen.
Eine Legende besagt, dass das Wasser dazu beigetragen habe, die Bewohner von Stainz vor der Pest zu schützen. Nach einer anderen Erzählung soll der leichte Schwefelgeruch im Umfeld der Quelle darauf zurückzuführen sein, dass der Teufel dort mit dem Sohn eines Bewohners der Gegend zur Hölle gefahren sei.
Fotos von Hans:
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